Ob Lungenkrebs, Impotenz oder Herzinfarkt, dass Rauchen gesundheitsschädlich ist, ist allgemein bekannt. Doch wusstest Du, dass Rauchen radioaktiv wirken kann? Bei dem Wort “Strahlenbelastung” denkst Du vermutlich eher an Kernkraftwerke als an Deine nächste Zigarette. Fakt ist jedoch: Tabakrauch besteht nicht nur aus Nikotin, sondern aus mehr als 4.000 einzelnen, teilweise hochgiftigen und radioaktiven Stoffen. Welche das sind und wie hoch die Strahlenbelastung durch das Rauchen wirklich ist, erfährst du hier in unserem Artikel.
von Alena Fricker
Wer Tabak konsumiert, kommt mit jeder einzelnen gerauchten Zigarette mit einer leicht erhöhten radioaktiven Strahlung in Kontakt. Diese ist zunächst nicht besorgniserregend, durch langjähriges Rauchen jedoch erhöht sich die Strahlendosis stark. Es wird davon ausgegangen, dass die durch das Rauchen inhalierten radioaktiven Zusatzstoffe in Zigaretten für rund 50 % aller insgesamt auftretenden Lungenkrebsfälle (mit)verantwortlich sind. Doch nicht nur aktive Raucher sind davon getroffen, auch Passivraucher kommen mit den radioaktiven Stoffen in Kontakt, denn 50% des Zigarettenrauchs gelangen in die Umwelt.
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Sind Dir die Inhaltsstoffe Deiner Zigarette überhaupt bekannt? Im Tabakrauch sind diverse Stoffe enthalten deren krebserregende Wirkung bereits erwiesen ist. Die bekanntesten Vertreter sind Nitrit, Benzol, Arsen, Blei, Cadmium und Formaldehyd. Aber auch Radon und sein hochgiftiges Zerfallsprodukt, das radioaktive Polonium-210 sind Gefahren die im Zigarettenrauch lauern. Polonium-210 und Blei-210 sind die Hauptverursacher der radioaktiven Belastung des Rauchens. Sie sind für den Menschen dann gefährlich, wenn sie direkt in den Körper aufgenommen werden, so zum Beispiel über eine Wunde, über die Nahrung oder eben durch das Rauchen einer Zigarette.
Bildunterschrift
Doch wie gelangen die radioaktiven Stoffe in den Tabak? Tabakpflanzen reichern aus dem Boden und aus Kunstdünger Blei und Polonium an. Je nach Anbaugebiet und Art des Tabaks können so pro Zigarette beträchtliche Aktivitätswerte erreicht werden. Im Durchschnitt ist ein Raucher, der 20 Zigaretten am Tag raucht, einer effektiven Strahlendosis von 0,1 bis 0,3 mSv (milli Sievert) ausgesetzt. Das ist gar nicht so wenig! Zum Vergleich, die mittlere jährliche Strahlenbelastung durch die natürliche Strahlung beträgt ca. 2,2 mSv.
Strahlenbelastung |
Aktivität |
22 | beim Rauchen einer Schachtel pro Tag |
200 | bei einem Langstreckenflug von mind. 8 h |
300 | Joggen neben Atomkraftwerk |
Wenn dies für Dich nicht Grund genug ist mit dem Rauchen aufzuhören, dann überzeugt Dich vielleicht Folgendes: Radioaktive Stoffe sind auch deshalb so besonders gefährlich, weil sie nur sehr langsam zerfallen und damit unschädlich gemacht werden. Es ist nicht wie bei anderen Giftstoffen, die aufgenommen und gleich wieder vom Körper ausgeschieden werden. Im Gegenteil:
Test 1
Test 2
Radioaktive Strahlenbelastung durch das Rauchen ist also eine erstzunehmende Gefahr. Die im Zigarettenrauch enthaltenen Stoffe Blei und Radon bzw. dessen Zerfallsprodukt Polonium erhöhen Dein Krebsrisiko weiter.
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Alena begeistert das Thema Ernährung und Gesundheit schon seit vielen Jahren beruflich, als auch privat. Nach ihrem erfolgreichen Studium der Ernährungswissenschaft, ist sie nun in der Wissenschaft und Forschung tätig. Als Pilatestrainerin ist sie es gewohnt zu motivieren und anderen zu helfen, stets ihr Bestes zu erreichen. Ihr fachliches Wissen und ihre Motivation, selbst den healthy lifestyle -natürlich ohne Rauchen- zu leben, möchte sie hier mit euch teilen.
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